Wege der Jakobspilger von Vorarlberg in die Schweiz

Ausser dem bekannten, als Via Jacobi Nr. 4 markierten Jakobsweg in der Ostschweiz  von Rorschach über Sankt Gallen - Herisau - Sankt Peterzell - Wattwil nach Rapperswil (oder Schmerikon-Siebnen) sind die Jakobspilger auch über andere Varianten in Richtung Einsiedeln gepilgert und von dort weiter nach Santiago de Compostela.

 

Etwas bekannt und durchgehend als Wanderweg Nr. 44 gut markiert ist der Appenzellerweg von Rankweil her, der in Sankt Peterzell in die oben erwähnte Via Jacobi trifft.

 

Aber die Jakobspilger sind zum Beispiel in alten Zeiten auch von Bregenz über den Stoss nach Appenzell gepilgert sowie von Feldkirch über Bendern-Gams-Wildhaus und das Toggenburg nach Wattwil. Auf diesen beiden Routen kann man auch heute auf gut markierten Wanderwegen pilgern. Der Vorteil dieser beiden Routen sind der grössere Anteil an Naturwegen (=weniger Asphalt). Andererseits gibt es keine Pilgerherbergen, dafür viele andere preiswerte Übernachtungsmöglichkeiten in genügender Dichte. An landschaftlicher Attraktivität dürften beide Wege die Via Jacobi von Rorschach her übertreffen.

 

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